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Food Save Parcours

Trotz grosser Konkurrenz durch Zucchero in Vaduz und dem Schaaner Sommer auf dem Lindahof hat eine kleine dafür interessierte Gruppe von Menschen den Weg in den Perspektivenraum vom Turm "Ich, die Zukunft" gefunden und voll Elan am Food Save Parcours mitgemacht. An drei Posten erlebten die Teilnehmenden, wo und warum vom Feld bis auf den Teller Rüebli, Fenchel und andere Lebensmittel oft verloren gehen – ein Problem, das sowohl in Liechtenstein als auch in der Schweiz ein Drittel der Lebensmittel betrifft: Sie werden nie gegessen.

Am ersten Posten lernten die Teilnehmenden wie verschiedene Lebensmittel optimal gelagert werden können, sei es im Kühlschrank, Gefrierfach oder ungekühlt, damit sie möglichst lange haltbar bleiben. An einem weiteren Posten wurden Rüebli und Fenchel gemessen und gewogen, um sie mit den Qualitätsempfehlungen der Branchenverbände zu vergleichen. Entsprechen sie von Gewicht, Grösse und Optik her nicht der Norm, kommen sie nicht in den Handel, obwohl sie zum Essen völlig in Ordnung wären. Am dritten Posten konnten die Teilnehmenden verschiedene Pestos probieren, darunter ein klassisches Basilikum-Pesto sowie Varianten aus Rüebli- und Fenchelkraut. Denn auch das Kraut vieler Gemüse kann zu etwas feinem verarbeitet werden.

Zu guter Letzt landeten die Rüebli und Fenchel beim Apéro auf dem Teller und begleiteten Suppe, Brot und Dips von der Suppenküche, während die anregenden Gespräche weitergingen. Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben!

Im Vaterland konnten wir auch darüber berichtet:



Fotos: Christa Windlin



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