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Feldfreunde stellen sich vor

In der Geschäftsstelle ist ein neuen Gesicht anzutreffen: Thomas Marxer. Er ist ein alter Bekannter der Feldfreunde und hat nun seine Arbeit als Leiter Vermarktung aufgenommen. Wir heissen ihn herzlich willkommen!


Wer bist du?

Ich bin Thomas, 37, aus Nendeln. Seit über 20 Jahren arbeite ich als Koch – in Restaurants, Hotels, beim Catering und in einer Klinik. Als Mitgründer der AckerKüche kann ich meine Leidenschaft für regionale Zutaten voll ausleben. Ich schätze es, mit wenigen, ehrlichen Produkten etwas Gutes und Kreatives auf den Teller zu bringen – am liebsten mit dem, was unsere Region hergibt.



Was machst du bei den Feldfreunden?

Seit Anfang April 2025 bin ich bei den Feldfreunden für die Vermarktung zuständig – und freue mich sehr über diese Aufgabe. Ich darf nicht nur mit den großartigen regionalen Produkten kochen, sondern auch daran mitwirken, dass sie in unserer Region sichtbarer werden und ihren Weg zu den Menschen finden.


Warum bist du bei den Feldfreunden?

Durch die AckerKüche – ein Angebot des Vereins Ackerschaft – durfte ich schon einige Anlässe der Feldfreunde kulinarisch begleiten. Ich finde es stark, was hier entstanden ist: eine Bewegung für die Landwirtschaft und spannende Einblicke in den Alltag der Landwirt:innen. Besonders begeistert mich die Vielfalt an regionalen Produkten. Als ich die Stellenausschreibung gesehen habe, war für mich klar: Da will ich dabei sein.


Was ist dir bezüglich Ernährungssystem (Ernährung und Landwirtschaft) wichtig?

Mir ist wichtig, dass wir wieder näher an die Landwirtschaft und unsere Lebensmittel herankommen. Es soll verständlich und greifbar sein, woher unser Essen kommt und wie es produziert wird. Für mich zählt Qualität mehr als Menge – und dass Mensch, Tier und Natur fair behandelt werden.


Was wünschst du dir für Liechtenstein in diesem Zusammenhang?

Ich wünsche mir, dass regionale Lebensmittel bei uns zur Selbstverständlichkeit werden. Dass wir uns trauen, alte Strukturen zu überdenken – und neue Wege zu gehen, die zu unserem Land passen. Mehr Austausch, mehr Kooperation und vor allem mehr Vertrauen in das, was hier möglich ist.


Fotos: Julian Konrad, Oliver Ospelt

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