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Feldfreunde stellen sich vor

Die Geschäftsstelle der Feldfreunde hat einen neuen Mitarbeiter, diesen stellen wir euch heute vor: Toni Büchel


Wer bist du?

Ich bin Toni Büchel, 34 Jahre alt. Während meines Studiums der Geschichte hat es mich immer wieder in die Landwirtschaft gezogen und ich durfte bei der Gartenkooperative und auf dem Weidriethof etwas Gemüsebauluft schnuppern. Neben meinen Tätigkeiten als Historiker und im Kulturbereich freue ich mich sehr, im Rahmen meiner Tätigkeit bei den Feldfreunden zukünftig wieder mehr mit Landwirtschaft und Ernährung zu tun zu haben.



Warum bist du bei den Feldfreunden?

Die Feldfreunde und ihr Anliegen fand ich von Anfang an eine super Idee. Die ersten Veranstaltungen griffen spannende Themen auf und es versammelten sich spannende Menschen an ihnen, die sich für ähnliche Themen interessierten, wie ich. Darüber hinaus sprach mich das rasche ins Tun kommen sehr an – dass ich da auch ein Teil davon sein wollte, war für mich schnell klar. Nun freut es mich sehr, in der Geschäftsstelle noch aktiver im Verein tätig sein  zu dürfen.


Was ist dir bezüglich Ernährungssystem (Ernährung und Landwirtschaft) wichtig?

Ich träume von einem Ernährungssystem, in dem Landwirte, Hilfskräfte und Tiere ihren für uns alle lebenswichtigen Beitrag zu unserer Ernährung gute und gesunde Arbeits- und Lebensbedingungen vorfinden. Ein naturnahes Wirtschaften ist für mich dabei ebenso wichtig wie eine an den lokalen Bedürfnissen ausgerichtete Produktion. Und damit regionale, naturnahe Produktion von gesunden und geschmackvollen Lebensmitteln Sinn macht braucht es natürlich auch die entsprechenden Absatzkanäle und Konsumenten, die das entsprechend wertschätzen.


Was wünschst du dir für Liechtenstein in diesem Zusammenhang?

Für Liechtenstein wünsche ich mir noch mehr regionale Produkte, die auf möglichst kurzem Weg auf meinen Teller finden. Während ich bei Fleisch und Milchprodukten schon ganz zufrieden bin, würde ich mich sehr über eine breitere Vielfalt an pflanzlichen Produkten freuen. Für die Landwirte wünsche ich mir diesbezüglich direktere Absatzkanäle, damit ihnen mehr vom Verkaufspreis zugutekommt und sie zukünftig auch aktuell noch schwer vermarktbare Kulturen kostendeckend für uns produzieren können.


Fotos: Julian Konrad

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