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Feldfreunde stellen sich vor

Wir freuen uns, euch eines der neuen Vorstandsmitglieder vorzustellen. Stefanie Hasler ist seit März Teil des Vorstands und stellt sich hier gleich selber vor.


Wer bist du?

Mein Name ist Stefanie Hasler, ich lebe in Vaduz und unterrichte am Liechtensteinischen Gymnasium. In meiner Freizeit bewege ich mich gerne in unserer Natur, zu Fuss oder mit dem Fahrrad – gerne auch auf Mehrtagestouren. Ich lese gerne und verbringe viel Zeit in Cafés beim Kaffeetrinken, Zeitung lesen, Arbeiten, Diskutieren. Ich bin immer offen für spontane Kaffeebegegnungen. Ausserdem lebe ich mich gerne kreativ aus, am liebsten mit frischen Lebensmitteln vom Markt oder direkt ab Hof. Ich koche leidenschaftlich gerne und tüftle immer wieder an neuen Verarbeitungsmethoden, frei nach dem Motto: alles verwerten, nichts wegschmeissen. Die bunte Vielfalt regionaler Lebensmittel bringt mich immer wieder zum Staunen. Als Fastenleiterin setze ich mich vertieft mit dem Thema Ernährung auseinander.


Warum bist du bei den Feldfreunden?

Ich bin überzeugte Feldfreundin, weil mir ein bewusster Umgang mit unseren Ressourcen und unserer Ernährung am Herzen liegt.


Was ist dir bezüglich Ernährungssystem (Ernährung und Landwirtschaft) wichtig?

Mir ist wichtig, dass wir ein Bewusstsein für die Herkunft und Verarbeitung unserer Nahrungsmittel schaffen. Ich möchte die Kreisläufe kennen und verstehen, aus denen unsere Nahrung hervorgeht. Angesichts der ständigen Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln und des grossen Einflusses der dahintersteckenden Industrie finde ich es umso wichtiger, dass wir uns auf Regionalität und Saisonalität zurückbesinnen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern, die zu einem langfristig gesunden Ökosystem beiträgt. Gerade in meiner Funktion als Lehrerin ist es mir wichtig, bei den Jugendlichen eine Begeisterung zu wecken und ein Bewusstsein zu schaffen für das, was täglich auf unseren Tellern landet.



Was wünschst du dir für Liechtenstein in diesem Zusammenhang?

Ich wünsche mir für Liechtenstein, dass wir gegenseitiges Interesse und Verständnis aufbringen und voneinander lernen. Ich wünsche mir, dass wir den immensen Wert gesunder Böden und schonender Landwirtschaft schätzen und fördern.


Fotos: Julian Konrad

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