Die Weihnachtszeit ist für viele eine Zeit des Genusses und der Geselligkeit. Die festlich gedeckten Tische laden ein, mit Familie und Freunden zusammenzukommen und besondere Gerichte zu geniessen. Dabei bietet sich die Gelegenheit, nicht nur der eigenen Gemeinschaft, sondern auch der Region etwas Gutes zu tun – durch die Wahl von lokalen und nachhaltigen Produkten.
Regionale Ernährung hat viele Vorteile: Sie stärkt unsere heimischen Produzenten, reduziert die Transportwege und ist oft frischer und geschmackvoller. Auch am Weihnachtstisch lässt sich dieses Bewusstsein umsetzen – ohne Kompromisse beim Genuss einzugehen.
Ein schönes Beispiel ist eine herzhafte Gelberbsensuppe aus regionalen Gelberbsen, wie sie der Verein Feldfreunde anbietet. Diese Suppe ist nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch ein Zeichen dafür, wie Tradition und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Dazu ein Weihnachtsbraten aus Liechtensteiner Bio-Weiderind – ein Highlight, das den Festtagsschmaus abrundet und gleichzeitig die nachhaltige Tierhaltung vor Ort unterstützt.
Fotos: Julian Konrad
Durch die Wahl solcher Zutaten können wir nicht nur eine bewusste Entscheidung für die Umwelt treffen, sondern auch die Wertschätzung für unsere regionalen Produzenten ausdrücken. Es geht darum, die Geschichten hinter den Produkten zu erzählen und sie in die festliche Stimmung einzubinden. Denn was könnte besser zum Weihnachtsgedanken passen als Gemeinschaft und Nachhaltigkeit?
Doch Nachhaltigkeit endet nicht bei der Auswahl der Zutaten – auch der Umgang mit Resten spielt eine wichtige Rolle. Weihnachten ist oft mit grosszügigen Buffets und reichlich Essen verbunden, was leicht zu Foodwaste führen kann. Dabei können Reste eine wunderbare Grundlage für weitere Gerichte sein: Aus übrig gebliebenem Weihnachtsbraten lässt sich beispielsweise ein schmackhafter Eintopf zaubern, und die Gelberbsensuppe kann am nächsten Tag als Basis für ein Curry dienen. Indem wir kreativ mit unseren Resten umgehen, reduzieren wir Abfälle und machen gleichzeitig mehr aus unseren hochwertigen Lebensmitteln.
Die Weihnachtszeit lädt uns ein, über den Tellerrand hinauszuschauen und Verantwortung zu übernehmen – für unsere Region, unsere Umwelt und unsere Zukunft. Indem wir regionale Produkte auf den Tisch bringen, schaffen wir nicht nur genussvolle Momente, sondern stärken auch das, was uns als Gemeinschaft verbindet.
Lassen Sie uns die Festtage nutzen, um zu zeigen, dass regionale und nachhaltige Ernährung ein Genuss ist – das ganze Jahr über, und besonders an Weihnachten.
Mehr zu den Feldfreunde-Produkten finden Sie auf unserer Website: www.feldfreunde.li.
Flurina Seger, Präsidentin Verein Feldfreunde